März 15, 2017

Businessplan


Der Businessplan beschreibt und plant Ihre Erfolgsgeschichte. Hier ist es wichtig, dass jeder, und zwar wirklich jeder, der Ihre Geschichte liest, weiß, was Ihre Idee ist, wie Sie diese Idee umsetzen und damit tragfähig und erfolgreich Ihre Existenz sichern.

Das wichtigste ist aber, dass Sie nicht nur Ihre Erfolgsgeschichte im Kopf haben, sondern diese zu Papier bringen. In der Ausarbeitung des Businessplans werden Sie sich über Ihre Idee im Klaren, wissen wie Sie sie umsetzen, was die nächsten Jahre auf Sie zukommt und was Sie dafür tun müssen.

Das finale Instrument ist die Finanzplanung, denn Sie müssen wissen, von was Sie die nächsten Jahre leben werden. Hier stellt sich heraus, wie tragfähig Ihre Idee ist und ob Sie Ihre Existenz damit sichern können. Und dass müssen auch diejenigen verstehen, die Sie dabei unterstützen sollen, wie z.B. die Bank, das Arbeitsamt oder Jobcenter oder weitere Institutionen, die Ihnen bei der Fördermittelsuche begegnen.

Meine Erfahrung zeigt: hat ein Gründer einen realistischen Businessplan ausgearbeitet, sind die nächsten Schritte gut geplant und können umgesetzt werden. Letztendlich dient der Businessplan Ihnen weiterhin als Controlling Instrument. Denken Sie immer daran, Sie müssen auch Ihre Kunden zukünftig von Ihrer Person, Ihrem Produkt und Ihrer Leistung überzeugen.
Ist der Businessplan fertig, ist dies immer eine Momentaufnahme, der „Plan A“. Der Verlauf Ihrer Selbständigkeit ist nicht in Stein gemeißelt: Umsatz xy, Rentabilität, Liquidität, Personal, Warenlagen, Absatz, Werbung etc. beschreibt der „Plan A.“ Wenn morgen ein Kunde kommt und Ihnen einen Auftrag erteilt, bei dem Sie in den nächsten fünf Jahren zum Multimillionär werden, haben Sie andere Herausforderungen zu meistern. Doch auch dies gehört zur Selbständigkeit!
Jetzt muss „Plan B“ her!